Freitag, 6. Januar 2012

Badische Apfeltörtle






Mit einem Jahresverbrauch von 30 Kilogramm pro Kopf sind Äpfel
das beliebteste Obst der Deutschen. Kein Wunder, denn 50 verschiedene
Apfelsorten bieten so viele verschiedene Aromen, dass wirklich jeder
eine Lieblingssorte findet.
Und genau wie Äpfel mag auch jeder Apfelkuchen!

Es gibt tausende Apfelkuchenrezepte und doch hat jeder seinen eigenen
Favoriten. Der eine will am liebsten einen Apfelkuchen mit viel Äpfeln
und möglichst wenig Teig, der Andere möchte viel Teig und dabei nur
etwas Apfel. Die Badischen Apfeltörtle sind so dazwischen und sollten
damit sowohl die Apfel, als auch Teigliebenden zufrieden stellen.

Für 6 Apfeltörtle braucht man:

125 g Butter
110 g Zucker
1 Pk. Vanille-Zucker
2 Eier
65 g Mehl
65 g Speisestärke
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz
2 Bio-Äpfel
1,5 El Zucker

 100g Puderzucker
 1Tl Zitronensaft


So wird's gemacht:

Für den Teig die Butter zusammen mit den beiden Zuckern
und dem Salz schaumig schlagen. Danach die Eier einzeln
unterrühren, jeweils 30 Sekunden mit dem Rührgerät schlagen.
Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und unter den
Teig rühren.

Den Teig in 6 Muffinförmchen füllen, jedes Muffinförmchen
dabei aber nur zu etwas mehr als der Hälfte füllen, da darauf
ja noch die Äpfel kommen.

Dafür die Äpfel einmal abwaschen und dann von jedem Apfel
3 Seiten abschneiden. Also einen Apfel nehmen und etwa 1 cm neben
dem Stiel die Backe abschneiden, sodass am Ende
der Querschnitt des Apfelbutzens die Form von einem Dreieck hat.
Das gleiche mit dem andern Apfel machen. Die 6 Apfelstücke nun
an der Schalenseite tief einritzen, sodass die Apfelstücke nur noch
ein ganz bisschen am anderen Ende zusammengehalten werden.

In jedes Muffinförmchen nun ein Apfelstück legen und leicht festdrücken.
Die Apfelstücke mit 1,5 El Zucker leicht bestreuen.

Die Apfelküchle bei 160° etwa  20-25 Minuten backen, bis die Muffins
schön goldbraun sind.

Die Apfelküchle leicht abkühlen lassen und dann einen Zitronenguss aus
dem Puderzucker und dem Zitronensaft herstellen und den Guss auf den
Küchlen verteilen.



Der Geschmack der Küchlen hängt  natürlich total von der Qualität der Äpfel ab-
sind die Äpfel frisch schön saftig und säuerlich, so kann man bei einem
Kuchen eigentlich nichts falsch machen.










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